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Bahnland Japan mit Shinkansen und Sonderzügen zum Goldener Herbst - 14 Tage
Bahnland Japan mit Shinkansen und Sonderzügen zum Goldener Herbst
Japan beeindruckt seine Gäste mit einem Kontrast von gelebten, uralten Traditionen und futuristischer Technikbegeisterung. Auf dieser außergewöhnlichen Zugreise setzen Sie sich mit diesen zwei markanten Polen der japanischen Kultur auseinander und erleben einige der zahlreichen Sonderzüge in diesem eisenbahnverrückten Land.
Entlang der goldenen Route zwischen Tokyo und Osaka entdecken Sie neben schönen Sonderzügen die klassischen Highlights und UNESCO-Welterbestätten, besuchen einen der schönsten Gärten und reisen durch eine der schönsten Landschaften Japans.
Tauchen Sie ein in die Entwicklung der schnellsten Magnetschwebebahn im Maglev (der in Zukunft als "LINEAR Shinkansen“ zwischen Tokyo und Osaka verkehren wird). Schlängeln Sie sich auf einmalig schönen Sonderzugstrecken durch atemberaubende Landschaften.
Von Tokio geht die Entdeckungstour bis zu südlichsten Hauptinsel Kyushu. Mit dem “Yufuin no Mori”-Sonderzug erleben Sie das idyllische Landleben in satter, immergrüner Natur in Yufuin, die bunten Heißwasserquellgärten von Beppu und die boomende Metropole Fukuoka.
Sie übernachten in 3- und meist 4 Sterne-Hotels und einmal auch in einem Ryokan, einem traditionell-komfortablen japanischen Gasthaus mit hauseigenen Onsen (heißen Quellen).
Tag 1 Flug nach Japan
Am Vormittag fliegen Sie von Frankfurt (andere Abflughäfen auf Anfrage) über Nacht nach Tokio.
Tag 2 Ankunft in Tokio & erste Eindrücke
Im Laufe des Vormittags landet Ihr Flieger in Tokio. Am Flughafen treffen Sie Ihre Reiseleitung, falls Sie mit dem Gruppenflug ankommen. Sie sammeln erste Eindrücke bei einem kurzen Spaziergang durch den abendlich erleuchteten Stadtteil Asakusa. Hier entdeckt man die originalgetreu wiedererrichtete Pilgerstraße “Nakamise-dori” des 17. Jahrhunderts, die unter riesigen Papierlaternen her bis zum buddhistischen Hauptheiligtum des Sensoji-Tempels führt. Ihr erstes japanisches Abendessen genießen Sie in einer japanischen Izakaya. (A)
Tag 3 Weltstadt Tokio
Stadtbesichtigung Tokio
Heute entdecken Sie Tokio mit all seinen kontrastreichen Facetten. Sie folgen dem Beispiel von Millionen Tokyotern und starten den Tag mit einer U-Bahnfahrt, denn kein anderes Verkehrsmittel bringt einen so pünktlich und zuverlässig durch die Stadt. Aus den Tunneln heraus betreten wir einen fast verzauberten Wald uralter Bäume, in dessen Mitte sich das wichtigste Shinto-Heiligtum der Stadt befindet: der Meiji-Schrein. Dieser 1921 fertiggestellte Schrein beherbergt die göttlichen Seelen des Meiji-Kaisers und seiner Gemahlin. Der Meiji-Kaiser wird hier als Gott der Gelehrsamkeit verehrt, weshalb gerne Schüler und Studenten hier für das Bestehen von Prüfungen beten. Zudem wird sich hier auch gerne klassisch-japanisch das Ja-Wort gegeben. Direkt vor dem Garten befindet sich der verrückte Mode-Stadtteil Harajuku mit der schreiend-bunten Shopping-Straße Takeshitadori. Sie haben schon immer von einem Kleid im Stil französischer Puppen aus dem 19. Jahrhundert geträumt oder wollten schon immer wissen, wie ausgefallen sich manche Japaner kleiden? Dann sind wir hier genau richtig. Im Anschluß geht es zum Ort eines der bekanntesten Fotomotive für Bahnfans. An der Station Ochanomizu kreuzen sich viele Linien der Tokyoter U- und S-Bahnen. Von hier setzen wir die Fahrt mit der U-Bahn fort und besuchen den frisch restaurierten Zentralbahnhof von Tokyo, der Ende des 19. Jahrhunderts dem Backsteingebäude des Amsterdamer Hauptbahnhofs nachempfunden wurde. Selbst der Kaiser nutzt diesen Bahnhof regelmäßig. Daher gibt es für ihn und die Familie einen extra Eingang. Neben allen westlichen Luxusmarken lohnt sich hier der Besuch der großen Departmentstores, um genau zu beobachten, was Japanern am meisten Spaß macht: Shoppen. Sie wollten schon immer einmal weiße Albino-Erdbeeren und Melonen für umgerechnet mehr als 100 Euro erwerben? Im Takashimaya-Supermarkt ist das gar kein Problem! Am späten Nachmittag schließen Sie den Tag mit einem Besuch des Shibuya-Viertels mit der meist belaufenen Kreuzung der Welt ab. Zudem lernen Sie die anrührende Geschichte des treuesten Hundes der Welt “Hachiko” kennen, dessen Geschichte mit Richard Gere einst in Hollywood verfilmt worden ist. Ein Besuch einer Aussichtsplattform rundet den Abend ab, denn von hier oben können Sie den Blick über das abendliche Tokyo schweifen lassen. Ein magisches Erlebnis im Lichtermeer dieser Gigametropole! (F)
Tag 4 Im schnellsten und im Panoramazug zum Mount Fuji
Maglev Center - Fujisan View Express
Es geht hinaus aus Tokyo und zum heiligen Berg Fuji. Auf dem Weg legen Sie einen Stopp beim Maglev Center ein. Hier befindet sich die Teststrecke des Linear Maglev Shinkansen, die Magnetschwebebahn, die ab 2027 die Metropolen Tokyo und Nagoya verbinden soll. Die 248 km lange Strecke sollen dann in nur 40 min zurückgelegt werden. Es geht weiter mit dem Fujisan View Express von Otsuki bis nach Kawaguchi, einer wunderschönen Bahnstrecke mit Panoramazug, die bei gutem Wetter perfekte Blicke auf den heiligsten Berg Japan eröffnet. Angekommen in der Nähe des ikonischsten Berges Japans machen Sie sich auf zu einem szenischen Spaziergang entlang des Kawaguchi-Sees. Ihr heutiges Hotel liegt am malerischen See, von dem sich spektakulären Blicke auf den Fuji werfen lassen. Am Abend entspannen Sie im Onsen, der hauseigenen heißen Thermalquelle. (F)
Tag 5 Malerische Bahnfahrt ins Kiso Tal
Matsumoto - Krähenburg - Shinano Express - Kiso-Fukushima - Kozanji Tempel
Auf einer der malerischsten Bahnstrecken Japans lernen Sie das Kiso-Tal kennen. Vorher besuchen Sie das Alpenstädtchen Matsumoto und besichtigen zunächst die erste Burganlage auf Ihrer Reise und ihren charakteristischen schwarzen Burgturm. Ob der Farbgebung trägt sie den Beinamen "Krähenburg“, gehört zu einer des ältesten Japans und versetzt uns zurück in die Zeit der Samurai und Feudalherren. Anschließend geht es mit dem Shinano Express durch das Kiso-Tal zum historischen Ort Kiso-Fukushima. Der Zug wird auch als "Wide View Shinano" bezeichnet, da seine großen Fenster einen tollen Panorama-Blick auf die umliegende Landschaft bieten. Bei einem Bummel durch das Dorf kommen Sie am alten Grenzposten von Kiso-Fukushima vorbei. Im Mittelalter durfte man ohne Genehmigungsschreiben nicht mal die Fürstentümergrenze passieren. Im Kozanji-Tempel des Dorfes lassen Sie sich auf den größten Trockensteingarten Japans ein, der sich malerisch in die grüne Kulisse der Berge einfügt. Sie übernachten im traditionell japanischen Ryokan mit heißer Quelle und original japanischem Abendessen. (F, A)
Tag 6 Nagoya & Kyoto: Eisenbahnmuseum & mythische Schreine
Shinano Express - Nagoya Eisenbahnmuseum - Shinkansen - Kyoto - Sushimi Inari Schrein
Per Shinano Express geht es entlang des malerischen Kiso-Tals weiter zum drittgrößten Ballungsraum Japans, in die Stadt Nagoya. Hier besuchen Sie eines der größten Eisenbahnmuseen Japans, den SCMaglev and Railway Park. Per Shinkansen geht es weiter nach Kyoto, der alten Kaiserstadt und Zentrum traditioneller japanischer Kultur. Sie besuchen am späten Nachmittag den Fushimi Inari Schrein. Die mythischen Wurzeln dieses gigantischen Schreins reichen in das 8. Jahrhundert zurück. Die Hauptgottheit des Schreines steht für reiche Ernte und Wohlstand. Was Sie entdecken, sind die mehr als 20.000 rot lackierten Schreintore, die teilweise so dicht aneinander aufgestellt sind, dass sie förmlich rote Tunnel bilden. Einst wurden diese Tore errichtet, damit die Pilger den Weg zum Hauptheiligtum auf dem dahinterliegenden Hügel finden. Heute sind die Tore selbst die Hauptattraktion, auch wenn die Statuen heiliger Fuchsgestalten, die als Mittler zwischen Göttern und Menschen dienen, genauso stark ins Auge stechen. (F)
Tag 7 Kaiserstadt Kyoto & Sagano Torokko Zug
Kinkakuji Tempel - Sagano Torokko Express - Kamaeko - Zeit zur freien verfügung
Sie gehen auf Entdeckungstour in der alte Kaiserstadt Kyoto. Sie starten am wohl bekanntesten Heiligtum Japans: dem UNESCO -Welterbe des goldenen Tempels Kinkakuji. Dieser mit mehr als 20 Kilo Gold bedeckte Pavillon mit drei Geschossen geht auf eine Tempelgründung im 14. Jahrhundert zurück und gilt mit seinem Garten als Inbegriff klassischer japanischer Ästhetik. Im Anschluss geht es in den Sagano Bambuswald von Arashiyama. Bereits im 14. Jahrhundert erfreuten sich Japans Aristokraten am Müßiggehen im Schatten des Bambusheins, der heute, wie alle Berge um Kyoto, unter strengem Naturschutz steht. Direkt am Fuße des Heins befindet sich das weitläufige Areal des Tenryuji -Tempels mit seinen zahlreichen Einzelgärten und verstreuten Tempelgebäuden. Als Teil des UNESCO -Weltkulturerbes besteht der Komplex seit dem 14. Jahrhundert und lädt als einer der großen Zen -Tempel Japans mit seinen fein geharkten Kiesgärten zum Meditieren und zur Kontemplation über diese wundervolle Reise ein. Am Nachmittag steht noch ein weiteres Highlight für Bahnfans auf dem Programm: Eine Fahrt mit dem Sagano Torokko Zug. Diese Sightseeing -Bahnlinie verläuft entlang des Hozugawa - Flusses zwischen Arashiyama und Kameoka. Die charmanten, altmodischen Züge schlängeln sich in langsamem Tempo durch die Berge und bieten schöne Ausblicke auf die Landschaft, während sie von Arashiyama durch die bewaldete Schlucht und ins ländliche Kameoka fahren. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung. Es empfiehlt sich ein Besuch des Geisha - Bezirks Gion. Vielleicht begegnen Sie bei diesem Streifzug auch einer der weiß geschminkten Geishas, die gerade auf dem Weg zu einem der Teehäuser sind.
Tag 8 UNESCO Welterbe Todaiji – Tempel & Kintetsu Aoniyoshi Express
Todaiji Tempel - Kofukuji Tempel - Kintetsu Aoniyoshi Express
Heute geht es raus aus Kyoto, um das nähere Umland um Nara zu entdecken. Nicht umsonst wird die Stadt als Wiege der japanischen Kultur bezeichnet. Sie besuchen unter den UNESCO -Weltkulturerbestätten das größte Holzgebäude der Welt, den Todaiji - Tempel, der zudem die größte Gussbronze der Welt beherbergt und die bis 2018 wiedererrichtete "Goldene Halle“ des Kofukuji -Tempel, der auch durch seine fünfgeschossige Pagode aus dem 15. Jahrhundert besticht. Aber nicht nur für ihre Heiligtümer ist die Stadt bekannt. Zahme Zwerghirsche streifen teilweise in Rudeln durch die Stadt und lassen sich auch füttern. Je nach Fahrplan fahren Sie auf dem Hin - oder Rückweg mit dem Kintetsu Aoniyoshi Express. Dieser Sonderzug verfügt über bequeme Sessel, eine Bar und sogar eine kleine Bibliothek zur Bahngeschichte Japans. Zurück in Kyoto steht noch eine Besichtigung des eindrucksvollen Kyotoer Hauptbahnhofs auf dem Programm. Das Bahnhofgebäude ist nach Nagoya das zweitgrößte des Landes. Anlässlich seines 1.200-jährigen Bestehens weihte Kyoto 1997 diesen vom Stararchitekten Hiroshi Hara entworfenen Tempel aus Glas und Stahl ein. (F)
Tag 9 UNESCO-Welterbe Burgkomplex Himeji
Shinkansen nach Himeji - Burgkompley Himeji - Hiroshima
Mit dem Shinkansen geht es in weniger als 45 Minuten in das 120 Kilometer entfernte Himeji. Hier besuchen Sie das berühmte UNESCO-Weltkulturerbe, den Burgkomplex von Himeji, die wegen ihres weißen Sichtmörtels den Beinamen "Silberreiher“ erhalten hat. Neben dem Inneren des Burgturms, der noch Original aus dem 17. Jahrhundert stammt, erkunden wir die zahlreichen Nebengebäude und berauschen uns bei den Frühjahrsterminen an den pinken Blüten hunderter Kirschbäume. Zum Schlosskomplex gehört auch der Kokoen Wandelgarten, von dem sich malerische Blicke auf den Burgfried werfen lassen. Am Nachmittag Weiterfahrt per Shinkansen in die zwei Stunden entfernte Hafenmetropole Hiroshima. Am Abend wartet dort noch eine besonders deftige Spezialität aus Sie: Okonomiyaki. Als mehrschichtiges Tellergericht werden jene auf heißen Stahlplatten gekocht und mit mehreren speziellen Saucen gereicht. Urteilen Sie selbst, ob dieses Gericht als “Pizza Japans” bezeichnet werden sollte. (F A)
Tag 10 Hiroshima
Miyajima - Itsukushima-Schrein - Friedenspark - Atombombenmuseum
Sie beginnen den Tag mit einer Fahrt zum Fährhafen von Miyajima, der direkt in der Bucht von Hiroshima liegt. Sie setzen in weniger als 20 Minuten über zur Insel Miyajima, deren Anblick zu einer der drei schönsten Landschaften Japans zählt. Auf ihr befindet sich der quasi auf dem Meerwasser schwimmende Itsukushima-Schrein. Mit seinem markanten roten Anstrich wurde dieser bereits im Jahr 1168 als Pfahlkonstruktion in der Bucht errichtete Schrein zu einem der Inbegriffe japanischer Schönheit. In ihm werden die drei Töchter des Sturmgottes Susanoo, namentlich Tagori-hime, Tagitsu-hime und Ichikishimahime verehrt, zu denen für sicheres Reisen und Seefahrt gebetet wird. Also der perfekte Ort für Reisende, um hier für zukünftiges Reiseglück zu beten. Malerisch auch das gigantische rote Schreintor, welches den traditionellen Haupteingang in den Schrein darstellt. Nach einem Spaziergang über die Insel, die speziell bei der Kirschblüte in ein atemberaubendes Blütenmeer getaucht scheint, fahren wir per Fährt zurück an Land und kehren nach Hiroshima zurück. Lassen Sie sich vorher allerdings nicht einen der kulinarischen Höhepunkte entgehen: gegrillte Riesenfelsenaustern, deren schiere Größe wahrlich nicht mit ihren europäischen Pendants verglichen werden kann. Bekannt ist Hiroshima in der westlichen Wahrnehmung allerdings nicht nur für Miyajima, sondern für eine der größten Menschheitstragödien: den ersten Anti-Personen-Einsatz einer Kernwaffe. Um 8:16 Uhr morgens am 6. August 1945 wurde die Stadt Opfer des Abwurfs von “Little Boy”. Die Hafenstadt wurde dabei fast vollkommen zerstört, mehr als 100.000 Menschen starben an den Folgen und nur wenige Gebäude, darunter der so genannte “Atombombendom”, überstanden schwer beschädigt die Detonation. Sie besuchen den sogenannten Friedenspark und das Atombombenmuseum, um auch den Opfern dieser Kriegstragödie zu gedenken. (F)
Tag 11 Heiße Quellen von Beppu
Shinkansen - Kyushu Sonic Nichirin Express - "Höllen von Beppu" - Jigokumushi Kobo Steam Cooking Center
Per Shinkansen und Kyushu Sonic Nichirin Express geht es in etwa zweieinhalb Stunden nach Beppu - Japans Hauptstadt der heißen Quellen. Sie besuchen die "Höllen von Beppu", mehrere spektakuläre heiße Quellen, die eher zur Besichtigung als zum Baden einladen: dampfende Teiche in verschiedenen Farben, blubbernde Schlammpools und anderer hydrothermaler Aktivitäten. Die heißen Quellen von Beppu produzieren nicht nur reichlich Wasser, sondern auch jede Menge Dampf, der hier und da in der Stadt aufsteigt. Seit Jahrhunderten nutzen die Menschen den natürlich heißen Dampf zum Kochen von Speisen. Die daraus resultierenden Gerichte werden "Höllendampf-Küche" genannt und sind aufgrund der schonenden, zusatzstofffreien Garmethode einfach und gesund. Der natürlich mineralhaltige Dampf soll außerdem die wahren Aromen der Speisen hervorbringen. Im Jigokumushi Kobo Steam Cooking Center haben Sie die Möglichkeit, Ihre eigenen Gerichte zu dämpfen. Am Abend entspannen Sie im Hotel mit hauseigenem Onsen. (F)
Tag 12 Panoramazug Yufuin-no-mori Express
Yufuin-no-mori Express - Kinrin See
Auch Südjapan wertet mit einem außergewöhnlichen Sonderzug auf: der Yufuin-no-mori Express fährt als Panoramazug mit teilweise zwei Geschossen durch die dichten Wälder Zentral-Kyushus und verbindet Beppu mit Yufuin und Fukuoka. Sie besuchen den Kinrin See und die steinernen Buddhas von Yufuin. Nach einem ausgedehnten Spaziergang durch das pittoreske Dorf nehmen Sie den eleganten Yufuin no Mori Sonderzug. Der Zug spiegelt die vielen Reize der Region wider. Beim Betreten der Bahn fallen direkt die warmen Holztöne auf, die den Zug fast in einen Resort-Erlebnis verwandeln. (F)
Tag 13 Fukuoka
Fukuoka - Dazaifu-Tenmangu-Großschrein - Oohiro-Park
Fukuoka ist die einzige Großstadt Südjapans, die auch zahlenmäßig ungebrochen weiterwächst. Wir beginnen die Erkundung der Stadt mit einem Abstecher zum größten Shinto-Heiligtum der Region. Der Dazaifu-Tenmangu-Großschrein ist dem bekanntesten Gelehrten Japans geweiht, der hier als eigenständige Gottheit verehrt wird: Sugawara no Michizane. Lassen Sie sich von Ihrem Reiseleiter erklären, warum ausgerechnet ein müder Ochse für die Lage des Tempels verantwortlich ist. Es geht zurück in Richtung des Hauptbahnhofs zur Canal City für eine entspannte Mittagspause. Es geht weiter in die boomende Innenstadt zum Oohiro-Park mit der alten Burgruine von Maizuru: einer der schönsten Spots ganz Kyushus für die Kirschblütenschau. Auf den Überresten der Burg wurden einst tausende Kirschbäume gepflanzt, die im Frühjahr das Areal in ein zartes Rosa tauchen. Am Abend sollten Sie sich nicht die eines der lokalen Ramen-Restaurant entgehen lassen, denn die dünneren Weizennudeln sind eine absolute Attraktion für alle Japaner. (F A)
Tag 14 Rückflug
Frühmorgens Transfer zum Flughafen (bei Gruppenflug) und Rückflug mit Umsteigen in Tokyo nach Frankfurt. Sayonara, Japan!
Reiseleistungen
- 12 x Übernachtungen in Mittelklasse-Hotels (3- und 4-Sterne-Landeskategorie)
- 11 x Frühstück, 4 x Abendessen
- 4 x Gepäckversand (inkludiert ein großes Gepäckstück pro Person)
- alle ausgeschriebenen Transporte vor Ort inkl. Sonderzüge
- Japan Rail Pass
- Durchgehende deutsche, japanisch sprechende Reiseleitung ab Ankunft in Tokio bis Tag 13 Abendessen
- Eintritte und Zusatzleistungen entsprechend der Reisebeschreibung
- Reiseführer über Japan
Bei Buchung mit Flug
- Rail & Fly Bahnticket zum Flughafen
- Flug Frankfurt – Tokio und Fukuoka nach Frankfurt, Economy Class, geplant als Direktflug mit LH
- Transfer am An- und Abreisetag mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Optionen auf Anfrage
Andere Abflughäfen in Europa auf Anfrage
Aufpreis Business Class auf Anfrage
Info zu den Abendessen
Bei unseren Bahnreisen haben wir normalerweise meistens das Abendessen inkludiert. In Japan hat es sich jedoch herausgestellt, dass gerade der Reiz im Ausprobieren der japanischen Küche liegt. Bei einem normalen Hotelabendessen hat man diese Chance nicht. Die Teilnehmer werden aber nicht einfach losgeschickt, sondern der Reiseleiter gibt Vorschläge und übersetzt und hilft beim Restaurantbesuch. Da die japanische Küche sehr vielfältig ist, aber nicht alles jedermanns Geschmack, haben wir uns entschlossen, einige der Abendessen in den Städten offen zu lassen. Als Kosten pro Abendessen/Person kann man bei einem normalen Restaurant 30 – 40 € ansetzen. Möchte jemand in ein Gourmetrestaurant besuchen, dann ist man aber auch schnell mal 150 – 200 € los. Der Guide geht jedoch in normale gute Restaurants.
Wichtige Hinweise:
Zur Einreise benötigen Sie einen Reisepass, der noch 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. In Japan besteht Ausweis, bei Ausländern Reisepasspflicht. Sie müssen Ihren Reisepass immer mitführen und auf Anforderung zum Beispiel durch Sicherheitsangestellte vorzeigen.
Zur Zeit benötigt man kein Visum oder keine Impfungen.
Gepäckversand in Japan:
Da Gruppen ihr Gepäck im Shinkansen-Expresszug nicht mitfuhren können, muss dies separat per Kurierdienst verschickt werden. Das Gepäck wird am Folgetag zugestellt, weshalb für die Nacht dazwischen im Handgepäck alles für eine Übernachtung mitgenommen werden muss. Es ist in Japan eine vollkommen normale Praxis Gepäck per Kurier zu versenden. Nach Ankunft im Folgehotel steht Ihnen das Gepäck wieder zur Verfügung.
Teilnehmerzahl min. 8 max. 14 Personen, bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl Absage der Reise bis 1 Monat vor Reisebeginn, siehe unsere ARBs.
Die Reise ist für mobilitätseingeschränkte Personen nur bedingt geeignet. Bitte halten Sie Rücksprache mit uns vor der Buchung.
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Hotelkategorie & Zimmerauswahl, Doppelzimmer4790 €
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Hotelkategorie & Zimmerauswahl, Einzelzimmer5540 €