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150 Jahre Arth-Rigi-Bahn
Es gibt wohl kaum eine Region, die so sehr für die Schweizer Geschichte steht wie der Vierwaldstättersee und die Rigi. Und es gibt wohl auch nur zwei Lok-Ikonen, die wie keine anderen für die Schweizer Eisenbahngeschichte stehen: die Rigi-Dampflok 7 und das Gotthard-Krokodil. Seit sagenhaften 154 Jahren ist die Dampflok 7 mit ihrem Stehkessel auf der Rigibahn im Einsatz.
Die Arth-Goldau-Rigibahn wurde am 03. Juni 1875 als elektrische Normalspur-Zahnradbahn eröffnet. Sie feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Jubiläum. Die Züge auf der Arth-Rigi-Bahn streben mit bis zu 20 % Steigung der Rigi Kulm entgegen. Der berühmte Niklaus Riggenbach war einer der Ingenieure und Erbauer der Bahn. Nach ihm wurde auch dieses Zahnradstangensystem benannt.
Die normalspurige Zahnradbahn startete zu Beginn am Seeufer des Zugersees in Ort Arth am See. Innerhalb von nur 2 Jahren wurde die Bahnstrecke vom Tal bis zum rund 1.300 Meter höhren Gipfel erstellt. Bereits im Jahre 1907 wurde begonnen, den Dampfbetrieb durch elektrische Triebwagen zu ersetzen. Noch heute besitzt die Rigibahn den Triebwagen BCeh 2/3 Nummer 6 aus dem Jahre 1911. Den obersten Streckenabschnitt zwischen Rigi Staffel und Rigi Kulm befahren beide Rigi-Bahnen, die Zanradabhn von Vitznau am Vierwaldstättersee und die Arth-Rigi-Bahn. Heute beginnt die Arth-Rigi-Bahn nicht mehr in Arth, sondern in Goldau am Bahnhof Arth-Goldau der Gotthardbahn.
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